Prävention
NRW will Aktivitäten besser bündeln
KÖLN. In Nordrhein-Westfalen sollen die Aktivitäten zu Prävention und Gesundheitsförderung besser strukturiert und abgestimmt werden. Das sieht eine neue Landesinitiative vor, die die Landesgesundheitskonferenz bei ihrer Jahrestagung in Grevenbroich beschlossen hat. Sie soll die wichtigsten Präventionsmaßnahmen bündeln.
Ziel sei, gesundheitliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die alle Menschen in NRW unabhängig von ihrem Geschlecht, Alter und kulturellen Hintergrund erreichen, sagte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). "Dies gilt vor allem für Menschen in schwierigen Lebenslagen." Zu den Themenschwerpunkten der Initiative gehören außer der Förderung von gesunder Ernährung und Bewegung die psychische Gesundheit, die Verhinderung von Sucht, die Vermeidung von Unfällen, die Verhinderung von Infektionen und die Förderung des Impfens. Für die Landesgesundheitskonferenz ist die Kommune ein wesentlicher Interventionsort für Gesundheitsförderung und Prävention. (iss)