Pflege

Neuer Studiengang ist eng an universitäre Medizin angebunden

Veröffentlicht:

LÜBECK. Die Universität Lübeck hat ein neues Studienangebot für die akademische Pflege gestartet. 27 Studentinnen und sieben Studenten haben das duale Bachelorstudium zum Wintersemester bei Studiengangsleiter Professor Sascha Köpke aufgenommen.

Sie verbinden ihre berufliche Ausbildung im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) oder einer Pflegeeirichtung mit dem universitären Studium, das Inhalte aller drei Pflegeberufe- Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie Altenpflege - integriert.

Ein besonderes Merkmal ist die enge Anbindung an die Lehre und Forschung in der universitären Medizin und benachbarter Fächer wie der Psychologie - nach Angaben der Hochschule ein Novum für Pflegestudiengänge in Norddeutschland.

Die künftigen Absolventen werden in erster Linie auf komplexe pflegerische Aufgaben in der Versorgung vorbereitet. Neben praktischen Berufswegen eröffnet der Bachelorabschluss auch den Zugang zu weiterführenden Masterstudiengängen bis hin zu einer wissenschaftlichen Laufbahn.

Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Kristin Alheit (SPD) betrachtet den Studiengang als Stärkung des Berufs und bezeichnete ihn als Perspektive für einen Aufstieg innerhalb des Berufsfeldes.

Das Land hatte sich für die Errichtung des Studiengangs eingesetzt und fördert ihn mit einer Anschubfinanzierung in Höhe von einer Million Euroüber einen Zeitraum von vier Jahren. (di)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!