Palliativmedizin

Neues Forum fördert Rechte Sterbender

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BERLIN. Sterbende Menschen in Pflegeheimen werden von der Hospizversorgung ausgeschlossen: Diesen Vorwurf erhebt Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz.

Grund seien die geringeren Kosten in Heimen, die mit einer weniger spezialisierten Versorgung einhergingen. Benachteiligt würden die Patienten in Pflegeheimen auch bei der Versorgung mit hochwirksamen Schmerzmitteln, sagte Brysch.

Diesen Widersprüchen in der Versorgungsrealität soll das Forum Palliativ- und Hospizversorgung auf den Grund gehen, das am Donnerstag erstmals im Gesundheitsministerium zusammentrat.

Darin treffen sich Vertreter der Ärzte, der Pflegeberufe, der Kassen und des Ministeriums mit dem Ziel, gemeinsam konkrete Lösungen zu entwickeln.

Für die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) hat die GKV im Vorjahr 151,8 Millionen, für die Hospize 116 Millionen Euro qaufgewandt. (af)

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