Neurologen fordern Dialog mit GBA

BERLIN (HL). Nach der Opt-out-Entscheidung von GSK, Retigabin (Trobalt®) in Kürze vom Markt zu nehmen, haben die Fachgesellschaften für Epileptologie und Neurologie einen Dialog mit dem gemeinsamen Bundesausschuss gefordert.

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Aus Sicht der Experten hat der Bundesausschuss bei der frühen Nutzenbewertung für Retigabin eine nicht adäquate Vergleichstherapie gewählt. Dies hat dazu geführt, dass für den neuen Wirkstoff kein Zusatznutzen anerkannt worden ist.

Nach Angaben der Fachgesellschaften werden derzeit etwa 1400 Patienten mit schweren Epilepsien mit Retigaban behandelt.

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