Softdrinks

New York verbietet große Becher

Cola und Limo in Literbechern: Die USA haben ein Problem mit Fettleibigkeit, wohl auch wegen des übermäßigen Softdrink-Konsum. Jetzt schiebt New York den Riesenbechern einen Riegel vor.

Veröffentlicht:

NEW YORK (dpa). Im Kampf gegen Fettleibigkeit hat New York als erste Stadt der USA große Becher für gesüßte Getränke verboten.

Vom März nächsten Jahres an dürfen Cola und Limonade und auch Kaffee nicht mehr in Bechern verkauft werden, die mehr als 16 Unzen oder 473 Milliliter fassen können.

Der Gesundheitsrat der Stadt bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Vorstoß von Bürgermeister Michael Bloomberg. Gegen den Plan hatte es heftigen Widerstand gegeben, nicht nur von der Industrie.

"Ich glaube, dass ist der größte Einzelschritt, den je eine Stadt im Kampf gegen Fettleibigkeit gemacht hat", sagte Bloomberg. "Aber es ist ganz bestimmt nicht der letzte Schritt, den viele Städte machen werden, und wir glauben, dass das viele Leben retten wird."

Schnellrestaurants, Cafés, Würstchenstände, Kinos und auch Stadien dürfen dann keine Getränke mehr in Bechern anbieten, die über den knappen halben Liter hinausgehen.

llerdings betrifft das Verbot nur kalorienreiche Softdrinks und Kaffee. Cola mit Süßstoff, Fruchtsaft und auch Bier bleiben ausgenommen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
Dr. Sonja Mathes sprach sich bei der Hauptversammlung des Marburger Bundes dafür aus, die Kolleginnen und Kollegen dabei zu unterstützen, die bald obligatorische Zeiterfassung für Ärzte an Unikliniken konsequent einzufordern.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

MB-Delegierte: Elektronische Zeiterfassung an Unikliniken muss durchgesetzt werden

Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?