Ampel-Pläne zur Gesundheit

Öffentliche Gesundheit soll in Bundesinstitut gebündelt werden

Ein Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit soll in der kommenden Legislaturperiode am Bundesgesundheitsministerium entstehen. Darin soll auch die BZgA aufgehen.

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Die Ampelkoalitionäre in spe wollen der gesundheitlichen Aufklärung und der öffentlichen Gesundheit politisch mehr Gewicht verschaffen. So soll ein neues Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit am Bundesgesundheitsministerium entstehen, in dem unter anderem die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aufgehen soll.

In dem Institut sollen „die Aktivitäten im Public-Health Bereich, die Vernetzung des ÖGD und die Gesundheitskommunikation des Bundes angesiedelt“ sein, heißt es im Papier der AG Gesundheit. Damit würde der Öffentliche Gesundheitsdienst organisatorisch im Bund neu aufgehängt.

Änderungen soll es auch in einem weiteren Bundesinstitut am BMG geben. Die AG Gesundheit will, dass das Robert Koch-Institut zukünftig „in seiner wissenschaftlichen Arbeit weisungsungebunden“ ist. Das RKI war Mitte der 1990er-Jahre als eine der Nachfolgeeinrichtungen des Bundesgesundheitsamtes entstanden. Eine der Aufgaben ist die wissenschaftliche Forschung in seinen Aufgabengebieten. (ger)
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