Bayern

Online über Pollenflug informieren

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. In Bayern wird im Frühjahr ein elektronisches Polleninformationsnetzwerk (ePIN) in Betrieb genommen. Laut bayerischem Gesundheitsministerium sollen die Bürger damit die Möglichkeit haben, die aktuelle Pollenbelastung standortspezifisch online über das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit abrufen zu können.

Aufgrund der Messdaten könnten in Zukunft bessere Pollenflugvorhersagen für Bayern erstellt werden. Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) sieht darin eine große Hilfe für Allergiker: Nur wer wisse, welche Pollen wann und wo fliegen, könne Vorsorge treffen.

Das Netzwerk wird aus acht Messstationen in Garmisch-Partenkirchen, Viechtach, Marktheidenfeld, Altötting, Mindelheim, Hof, München und Feucht bestehen. Die Auswahl der Standorte basiert auf einer Machbarkeitsstudie des Zentrums für Allergie und Umwelt der Technischen Universität München und des Helmholtz Zentrums München.

Ziel sei es gewesen, unter Berücksichtigung verschiedener Klimaparameter und der Bevölkerungsdichte die optimale Verteilung der Messstationen zu bestimmen und somit den Pollenflug möglichst repräsentativ abzudecken. Das Ministerium hat rund zwei Millionen Euro in ePIN investiert. (sct)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Sie fragen – Experten antworten

Wann gegen Varizellen impfen nach Zoster ophthalmicus?

Prävention

Impfvereinbarungen für Meningokokken B fast flächendeckend

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Kein Einzelimpfstoff gegen Pertussis verfügbar: Wie also Schwangere impfen?

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Lesetipps
Ein älterer Mann liegt im Krankenbett und hält die Hand einer Frau

© Photographee.eu - stock.adobe.com

Palliativmedizin

Was bei starker Unruhe am Lebensende hilft

Ein junger Fuchs im Wald

© Thomas Warnack/dpa

Alveoläre Echinokokkose

Fuchsbandwurm-Infektionen sind wohl häufiger als gedacht