Locked-in-Syndrom

Pflegepreis für Hamburger Klinikschwester

Veröffentlicht:

WIEN/HAMBURG. Die Fachkrankenschwester Verena Iffländer vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist die Gewinnerin des ersten Pflegepreises der Deutschen Gesellschaft für Neurointensiv- und Notfallmedizin (DGNI).

Die 28-jährige Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege habe die sechs Preiskuratoren von Ihrer Arbeit über das Locked-in-Syndrom überzeugen können.

Iffländer präsentierte ihr Thema vor Kurzem im Rahmen der 34. Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin (ANIM) in Wien und setzte sich gegen zwei weitere Mitbewerber durch, wie es heißt. Iffländer habe sich insbesondere mit der Behandlung des Locked-In-Syndroms auf Intensivstation beschäftigt. Dabei habe sie detailliert die Kommunikation mit den Patienten unter die Lupe genommen.

"Auch wenn das Syndrom nur eine Minderheit an Patienten betrifft, so will ich denen doch mehr Gehör verschaffen und die Pflege verstärkt dafür sensibilisieren", konstatierte Iffländer in Wien. (maw)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gastbeitrag

Privatisierung des Pflegerisikos: Irrweg mit Ansage

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Risikopersonen identifizieren

Unerwarteter Gewichtsverlust: Wie häufig ist Krebs die Ursache?

Lesetipps
Anamotische Darstellung der Wadenmuskulatur

© Sanchai / stock.adobe.com

Neue Leitlinie Myalgien

Das sind die Red Flags bei Muskelschmerz

Impfdurchbruch bei Herpes zoster: Impfen oder nicht impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Impfdurchbruch bei Herpes zoster: Impfen oder nicht impfen?