Großbritannien

Prioritäten von Boris Johnson freuen Ärzte

Veröffentlicht:

LONDON. „Dutzende neue Krankenhäuser“ und „viel, viel mehr Geld“ für den staatlichen britischen Gesundheitsdienst (National HealthService, NHS) – mit diesen Ankündigungen überraschte der britische Premierminister Boris Johnson am Mittwoch den Parteitag seiner Tory-Partei.

Johnson, dessen Rede nicht zuletzt wegen seiner Pläne für den bevorstehenden Brexit weltweit auf großes Interesse stieß, unterstrich, dass Großbritannien die EU „wie geplant am 31. Oktober verlassen“ werde – „komme was da wolle“.

Interessant: Die zukünftige Gesundheitspolitik soll laut Johnson wieder „eine meiner Prioritäten“ werden. Das wurde von Ärzten und anderen Gesundheitsberufen im Königreich begrüßt. Seit dem Brexit Referendum 2016 fristete die Gesundheitspolitik mehr oder weniger ein Schattendasein. (ast)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Ein Medikament unter vielen, das wenigen hilft? 2400 Wirkstoff-Kandidaten in der EU haben den Orphan-Drug-Status.

© artisteer / Getty Images / iStock

Wirkstoff-Kandidaten mit Orphan-Drug-Status

Orphan Drugs – Risiken für ein Modell

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa)
Ein junges Mädchen wird geimpft – gegen HPV? (Symbolbild mit Fotomodellen)

© milanmarkovic78 / stock.adobe.com

Vision Zero Onkologie

Die Elimination des Zervixkarzinoms

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Vision Zero e.V.
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Krebs in Deutschland

Bei zwei Krebsarten nahm die Sterblichkeit am stärksten ab

Lesetipps
Die Luftbelastung in Innenräumen mit Reinigungsprodukten betrifft jede Person. Sie beeinflusst unsere Lungenfunktion, und das lebenslang. Diese Gefahr wird unterschätzt. So die Meinung einer Pneumologin aus Italien.

© natali_mis / stock.adobe.com

Verschmutzte Luft

Was Reinigungsmittel in der Lunge anrichten können