Westfalen-Lippe

Schiedsamt muss eingreifen

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KÖLN. In Westfalen-Lippe muss erstmals ein neutraler Schlichter darüber entscheiden, wie viel Geld die Krankenkassen den niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten für die Versorgung ihrer Versicherten zur Verfügung stellen.

Die KV Westfalen-Lippe (KVWL) und die Kassen konnten sich in der zweiten Verhandlungsrunde nicht auf ein Ergebnis verständigen und haben deshalb beschlossen, das Schiedsamt anzurufen. Über die Details haben die beiden Seiten Stillschweigen vereinbart.

Klar ist jedenfalls, dass die KVWL ein Ergebnis anstrebt, das deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt liegt. Sie will eine Angleichung der Vergütung an die in Westfalen-Lippe zu behandelnde Morbidität. (iss)

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