Reaktion auf den Skandal

Siemens-BKK stoppt Organspende-Kampagne

MÜNCHEN (fst). Die Siemens-Betriebskrankenkasse will die Ausgabe von Organspendeausweisen an ihre Versicherten aussetzen.

Veröffentlicht:

Die aktuelle Diskussion über die Transplantationsmedizin und Verfehlungen einzelner Ärzte hätte für Verunsicherung gesorgt. "Wir können nach diesem Skandal nicht einfach zur Tagesordnung übergehen", sagte SBK-Vorstand Gertrud Demmler.

Die Kasse wollte im Oktober ihren rund eine Million Versicherten einen Organspendeausweis zusenden. Jetzt ist das Vorhaben auf "Mitte oder Ende des kommenden Jahres" vertagt. Zunächst will die Kasse die Aufklärung intensivieren.

Das kürzlich novellierte Transplantationsgesetz sieht vor, dass Kassen ihre Versicherten über die Organspende informieren und ihnen entsprechende Ausweise anbieten sollen.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Deutsche Apotheker- und Ärztebank

Kreditkarte und Organspende-Ausweis in einem

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Porträt

Der Onkologe und sein Apfel-Cider

„ÄrzteTag“-Podcast

Müssen die Praxen Angst vor Sanktionen wegen der ePA haben, Herr Naumann?

Lesetipps
Ein Mann hält sich die Hände an den schmerzenden Rücken

© Gina Sanders / stock.adobe.com

Gastbeitrag

Wie sinnvoll sind Injektionen an der Wirbelsäule?