Neue Studie

Ständige Erreichbarkeit kann schaden

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BERLIN. Digitalisierung und ständige Erreichbarkeit können laut einer neuen Studie das Familienleben und die Gesundheit stark belasten. Viele vor allem Jüngere sehen neue Techniken im Job aber auch positiv. Das zeigt eine am Dienstag in Berlin vorgestellte Studie der Uni St. Gallen.

eder vierte Arbeitnehmer fühlt demnach sein Privat- und Familienleben durch seine Arbeitsanforderungen beeinträchtigt. Bei Menschen, die nach eigenen Angabenunter Digitalisierung leiden, sind es 39 Prozent.

Digitalisierung berge Risiken für Burnout oder Kopfschmerz, sagte Studienleiter Stephan Böhm. Digitalisierung sei kein Schreckgespenst, könne aber etwa emotionale Erschöpfung deutlich steigern.

Die Studie entstand im Auftrag der Krankenkasse Barmer GEK in Kooperation mit der Zeitung "Bild am Sonntag". (dpa)

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