AOK Bayern

Strukturierte Versorgung für Diabetiker wirkt

Veröffentlicht:

Die AOK Bayern verzeichnet immer mehr Diabetiker. 2014 gab es rund 30.000 Diabetiker mehr als 2010 (+5,6 Prozent). Insgesamt waren über 540.000 Versicherte der AOK Bayern von Diabetes Typ 1 oder 2 betroffen.

Im gleichen Zeitraum ließ sich aber eine positive Tendenz beobachten: Die Amputationsrate als schwere Folgekomplikation von Diabetes sank um knapp sechs Prozent auf rund 2800. Die AOK Bayern wertet dies auch als Zeichen dafür, dass ihr strukturiertes Behandlungsprogramm für Diabetiker langfristig zu einer besseren Versorgung führt.

In dem Programm arbeiten Ärzte und Kliniken nach neuesten medizinischen Leitlinien fachübergreifend zusammen. Ein wichtiger Fokus liegt auf der Prävention. So helfen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen zum Beispiel der Füße, frühzeitig Folgeerkrankungen und Komplikationen zu erkennen. (eb)

Mehr zum Thema

Reaktionen auf Gesetzentwurf

Geplantes Versorgungsgesetz entzweit die Geister

Bundesweites Modellvorhaben

Die Ganz-Genom-Sequenzierung startet

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System