Hamburg

Tiefststand bei Dekubitus-Patienten

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Hamburg. Der Anteil an Patienten mit Dekubitus in Hamburg sinkt kontinuierlich. 2018 lag er für die Schweregrade III und IV nach Mitteilung der Hamburger Gesundheitsbehörde auf dem niedrigsten Stand seit Messbeginn – von zwei Prozent in 1998 auf 0,48 Prozent im Vorjahr. Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) führte das Ergebnis auf die qualitätssichernde Projekte für Pflegebedürftige zurück.

Sie kündigte an, diese Bemühungen fortzusetzen, etwa mit Hilfe des von der Hamburgischen Pflegegesellschaft initiierten Runden Tischs Dekubitus. Professor Klaus Püschel, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin im UKE, kündigte trotz der positiven Entwicklung an, es gelte, weiter die Lage „vorbehaltlos zu analysieren und wenn nötig weitere für die pflegerischen Probleme sensibilisierende und qualitätssichernde Aktivitäten zu initiieren.“ (di)

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