Rheumatologen

Unterstützung für Initiative RheumaPreis

Mit rechtzeitiger Reha-Behandlung können Rheumakranke erwerbsfähig bleiben, hier setzt der RheumaPreis an.

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Berlin. Trotz guter medikamentöser Therapie gibt es doch viele Rheumakranke, die innerhalb von zehn Jahren eine Erwerbsminderungsrente erhalten. Nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) können eine rechtzeitige Reha-Behandlung sowie die Umgestaltung des Arbeitsplatzes dafür sorgen, dass diese Menschen länger berufstätig bleiben können – im optimalen Fall auch bis zum Rentenalter, meint Professor Dr. Hendrik Schulze-Koops, Präsident der DGRh und Leiter der LMU München.

Daher, so die DGRh per Pressemitteilung, unterstützt die Fachgesellschaft seit diesem Jahr die Initiative RheumaPreis. Hier werden jedes Jahr Arbeitnehmende und deren Arbeitgeber ausgezeichnet, die sich gemeinsam für eine weitere Berufstätigkeit trotz Erkrankung einsetzen. Der Preis ist mit ingesamt 3000 Euro dotiert.

Eine fachärztliche Behandlung, rechtzeitige Rehabilitation und die Integration der Patienten ins Arbeitsleben böten zusammen die beste Möglichkeit, die Lebensqualität von Rheuma-Patienten zu erhalten. „Wir freuen uns deshalb, dass die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie ab diesem Jahr Partner der Initiative RheumaPreis geworden ist“, erklärt Professor Dr. Matthias Schneider vom Universitätsklinikum Düsseldorf. (ato)

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