Reform

Vdek warnt vor Schnellschuss bei Pflege-Pläne

Veröffentlicht:

BERLIN. Eine bessere Vergütung für Pflegefachkräfte ist unumgänglich, wenn der wachsende Fachkräftemangel in der Pflege eingedämmt werden soll, doch das allein reicht nicht. Das sagte der Regionalleiter Berlin/Brandenburg des Ersatzkassenverbandes vdek Michael Domrös.

"Eine Erhöhung der Vergütung in der Pflege und die vertragliche Gewährleistung, dass diese auch an die Pflegekräfte weitergegeben werden müssen, sind ein erster Schritt", so Domrös anlässlich eines Politischen Frühstücks der vdek-Landesvertretung mit Vertretern der Politik.

Um einem Pflegenotstand entgegenzuwirken, bedürfe es mehr als ein schnell gestricktes Programm, betonte er. Entscheidend seien auch die Arbeitsbedingungen. Die vdek-Landesvertretung begrüßt daher, dass in den jüngsten Verhandlungen für Berlin neben der Bezahlung der Pflegekräfte auch die Pflegesatzvereinbarungen und der Personalrichtwert im vollstationären Bereich angehoben wurden. (ami)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Die Hand eines Labortechnikers mit einem Blutröhrchen und einem Regal mit anderen Proben.

© angellodeco / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Chronisch entzündliche Darmerkrankung noch vor Ausbruch identifizieren

Bei Leberzirrhose liegt das Risiko für eine Dekompensation im ersten Jahr nach Diagnosestellung bei bis zu 30 Prozent; eine der häufigsten Formen der Dekompensation, Aszites, entwickelt sich im Laufe des Lebens bei bis zu 40 Prozent der Personen mit Leberzirrhose.

© Dr_Microbe / stock.adobe.com

Studie mit über 10.000 Personen

Leberzirrhose: Niedrigere Komplikationsrate unter SGLT-2-Inhibitoren