Transplantationen

Vorhandene Daten reichen für Register

Veröffentlicht:

GÖTTINGEN. Für das künftige Transplantationsregister sollten die bereits vorhandenen Daten genutzt werden. Dafür plädiert der Leiter des AQUA-Instituts Professor Joachim Szecsenyi.

"Wir wollen keine neue Datensammlung aufbauen, sondern die bestehenden nur zusammenführen", sagte Szecsenyi bei der AQUA-Tagung zur Qualitätssicherung in Göttingen. "Wenn man die derzeitigen Informationsquellen nutzt, dann haben wir bereits ein Register", so Szecsenyi.

Würde ein neues Register aufgebaut, dauere das rund fünf Jahre. Das AQUA-Institut habe die Daten aber bereits vorliegen.

Auch GBA-Chef Josef Hecken unterstützt die Idee, vorhandene Daten zu nutzen. "Ich bin dagegen, neue Parallelwelten zu schaffen. Das Transplantationsregister muss von einem unabhängigen Institut aufgebaut werden. Das Vertrauen in die Akteure ist bereits erschüttert" , so Hecken. (bee)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesetzgebungsvorhaben des BMG

Was das Gesundheitsministerium plant – und was es liegenlässt

Kommentar zur Organspende

Die Scheindebatte nimmt kein Ende

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Drei alltagstaugliche Techniken

Schlagfertiger werden: Tipps für das Praxisteam

„Ich mag es, wenn viel los ist“

Ärztin, Mutter, Forscherin: Diana Ernst tanzt gerne auf vielen Hochzeiten

Lesetipps
Ein Vater und seine Tochter sitzen am Steg eines Badesees

© Patrick Pleul/dpa

Epidemiologisches Bulletin

Steigende Temperaturen sorgen für Ausbreitung von Vibrionenarten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!