KV Brandenburg

Vorsicht bei Frühinfos zu Arzneiausgaben

Veröffentlicht:

POTSDAM. Die Frühinformationen zu den Arzneimittelausgaben der Ärzte sind mit Vorsicht zu genießen: Dazu rät Brandenburgs KV-Vorstandsvize Dr. Peter Noack mit Blick auf die starken Abweichungen der tatsächlichen Arzneimittelausgaben von den Frühinformationen.

Die sogenannten GAmSi-Daten des GKV-Spitzenverbands hatten Noack zufolge für das Jahr 2013 Ausgaben von 968,7 Millionen Euro errechnet, die Frühinformation der Apotheker 996,2 Millionen Euro.

"Beide Quellen, die die unterjährige Frühinformation gewährleisten, taugen nichts", sagte Noack. Die tatsächlichen Ausgaben lagen nach seinen Angaben mit 895,4 Millionen Euro um rund acht Prozent unter dem vereinbarten Arzneimittelvolumen von 972,8 Millionen. (ami)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Bundesrat

Bayern wirbt für Abschaffung des „begleiteten Trinkens“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Früherkennung neu gedacht

Neue Idee fürs Darmkrebs-Screening: Die Toilette schlägt Alarm

Evaluation der Prävention

Analyse: Missverständliche Meldungen zum Mammografie-Screening

ePA-Einsatz in der Diabetesversorgung

Welchen Mehrwert eine diabetologische Schwerpunktpraxis in der ePA sieht

Lesetipps
Großer Andrang am Quartalsanfang? Mit der Ersatzbescheinigung könnten sich vor allem Menschen mit chronischen Erkrankungen den Weg in die Praxis sparen.

© Picture-Factory / stock.adobe.com

Neues Verfahren mit Potenzial

Das bringt die elektronische Ersatzbescheinigung den Praxen