Kirche in Polen

Votum für In-vitro-Gesetz ist Sünde

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WARSCHAU. Die katholischen Bischöfe Polens haben ihre scharfe Kritik an dem sogenannten In-vitro-Gesetz erneuert, mit dem im vergangenen Monat die künstliche Befruchtung in Polen rechtlich geregelt wurde.

Wer für das Gesetz gestimmt habe, habe eine schwere Sünde begangen, die die Gemeinschaft mit der katholischen Kirche untergrabe, hieß es in einer in Warschau veröffentlichten Erklärung.

Diese Politiker sollten freiwillig auf den Empfang der Kommunion verzichten, solange sie nicht gebeichtet und die Absolution empfangen hätten.

Eine automatische Exkommunikation und damit einen Ausschluss aus der kirchlichen Gemeinschaft bedeute das Votum für das Gesetz aber nicht. (dpa)

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Kommentare
Dr. Wolfgang P. Bayerl 05.08.201521:51 Uhr

kann man doch nicht verlangen, das mit dem Kommunionsverzicht,

Meine Exfrau geht ja nach Scheidung auch publikumswirksam zur Kommunion,
obwohl sie gleich wieder geheiratet hat.
Ich habe dann aus Entteuschung die Kirche gewechselt,
ist glaube ich auch eine Todsünde, bin mir aber nicht ganz sicher.

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