Daten der Johns Hopkins Universität

Weltweit bereits mehr als 400 Millionen bestätigte Corona-Infektionen

Die meisten nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektionen verzeichnen laut Analyse die USA und Indien. Fachleute gehen aber von einer hohen Dunkelzimmer aus.

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Washington. Die Zahl der weltweit nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen ist seit Beginn der Pandemie auf mehr als 400 Millionen gestiegen. Das ging aus Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore vom Dienstag (Ortszeit) hervor. Die Marke von 300 Millionen war erst vor etwa einem Monat erreicht worden. Rund 5,8 Millionen Todesfälle im Zusammenhang mit einer Ansteckung wurden bislang weltweit gemeldet. Experten gehen aber sowohl bei den Infektionen als auch bei den Todesfällen von höheren Dunkelziffern aus.

Die Internetseite der Johns-Hopkins-Universität wird regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt einen etwas höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen wurden die Zahlen aber auch wieder nach unten korrigiert. Die WHO zählte zuletzt weltweit rund 397 Millionen bestätigte Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2. Die Zahl der weltweit verabreichten Corona-Impfdosen liegt laut WHO und JHU inzwischen bei etwa zehn Milliarden.

Die meisten bestätigten Infektionen in absoluten Zahlen gibt es den Johns-Hopkins-Daten zufolge bislang mit rund 77 Millionen in den USA, einem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern. Auf Platz zwei steht mit rund 42 Millionen Infektionen Indien mit einer Bevölkerung von rund 1,3 Milliarden Menschen, gefolgt von Brasilien mit fast 27 Millionen gemeldeten Corona-Fällen. Das größte Land Lateinamerikas hat etwa 210 Millionen Einwohner. (dpa)

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