Weniger Klinikaufenthalte wegen Rauschmitteln

KÖLN (iss). Im Jahr 2010 wurden fast 102.000 Patienten aus NRW wegen des Missbrauchs einer berauschenden Substanz stationär behandelt. Das waren 1,6 Prozent weniger als 2009, aber mit 10,9 Prozent deutlich mehr als 2005.

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Nahezu drei Viertel der Patienten waren nach Angaben des statistischen Landesamtes Männer.

Der weitaus überwiegende Teil der wegen "psychischer und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen" Behandelten - 80 Prozent - war zurzeit des Krankenhausaufenthaltes zwischen 25 und 65 Jahre alt, 14 Prozent waren jünger als 25.

Bei 72 Prozent der Fälle war Alkohol die Ursache für die behandlungsbedürftigen Störungen.

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