Tag der Antibabypille am 18. August

Weniger junge Frauen nehmen die Pille

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. 48 Prozent der Frauen zwischen 16 und 19 Jahren nahmen 2018 orale Kontrazeptiva – rund zwölf Prozentpunkte weniger als vor fünf Jahren. Das zeigt eine Auswertung der TK unter ihren Versicherten zum Tag der Antibabypille. Am 18. August 1960 war in den USA die erste Antibabypille auf den Markt gekommen.

Die Auswertung zeigt auch: Es gibt einen starken Rückgang bei Pillen mit Drospirenon. Drospirenon habe zuvor wegen eines erhöhten Thromboserisikos besonders in der Kritik gestanden, heißt es in einer Mitteilung der TK.

Im Jahr 2018 nahmen außerdem mit 48 Prozent aller TK-versicherten Pillenanwenderinnen bis 19 Jahre etwas mehr junge Frauen Pillen der neueren Generationen, also der 3. und 4. Generation, als Pillen der 1. und 2. Generation (46 Prozent). Die Präparate der neueren Generationen sind nach Angaben der Krankenkasse als risikoreicher zu bewerten, weil sie insgesamt ein höheres Thromboserisiko aufwiesen.

Die Studie bezieht sich auf 16-19-jährige Versicherte, weil in dieser Zeit die Krankenkassen noch die Kosten für die Antibabypille übernehmen. (mu)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Neue Testmethoden für das Darmkrebsscreening, sind ein Multitarget-Tests (mtFIT) von Team um Dr. Thomas Imperiale, der neben Hämoglobin eine Reihe methylierter DNA-Marker (LASS4, LRRC4, PPP2R5C und ZDHHC1) nachweist und ein Test über zellfreie Tumor-DNA (ctDNA) vom Team um Dr. Daniel Chung, der bestimmte Tumormutationen wie KRAS und APC erkennt, ebenso ungewöhnliche Methylierungen und auffällige Fragmentierungsmuster.

© appledesign / stock.adobe.com

Bessere Sensitivität als FIT

Neue Tests spüren Darmkrebs recht präzise auf