Abtreibungen

Werbeverbot: FDP würde SPD unterstützen

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BERLIN. Die FDP würde die SPD bei einem möglichen Vorstoß gegen das sogenannte Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche unterstützen.

"Wenn die SPD den Schritt tun würde, es auf die Tagesordnung des deutschen Bundestags zu setzen, wird eine Änderung nicht an den freien Demokraten scheitern", sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Marco Buschmann, am Dienstag in Berlin.

Die große Koalition streitet über den Paragrafen 219a im Strafgesetzbuch. Die SPD will ihn reformieren oder abschaffen, weil er nicht nur Werbung, sondern auch sachliche Informationen für ungewollt schwangere Frauen verhindere. In der Union gibt es dagegen große Vorbehalte. (dpa)

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