Fachkräftemangel

Zahl der ausländischen Altenpfleger weiter gestiegen

Ende März 2019 waren nach Daten der Bundesagentur für Arbeit knapp 80.000 ausländische Kräfte in der Altenpflege beschäftigt.

Veröffentlicht:

Düsseldorf. Die Zahl der Altenpflegekräfte aus dem Ausland ist einem Medienbericht zufolge weiter gestiegen. Wie die „Rheinische Post“ (Montag) unter Berufung auf Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtete, waren Ende März 2019 knapp 80.000 ausländische Kräfte in der Altenpflege beschäftigt. Zum Juni 2018 waren es nach BA-Angaben 71.000 Beschäftigte, der Anteil der Ausländer an den beschäftigten Altenpflegern lag damit bei 12 Prozent. 2014 waren es demnach knapp 8 Prozent.

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, setzt die Branche seit längerem auch auf Kräfte aus dem Ausland. Dem Bericht zufolge arbeiteten Ende März 2019 knapp 600.000 Beschäftigte in der Altenpflege, davon 284.000 als Helfer, rund 305.000 als Fachkräfte und knapp 10.000 als Spezialisten und Experten. (dpa)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Neue Rolle der Pflege

Junge Ärzte wollen Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine Frau, die unter Reisediarrhö leidet, sitzt auf der Toilette.

© Goffkein / stock.adobe.com

Reisemedizin

Reisediarrhö: Expertin rät von Stand-by-Antibiotika ab

Nur zwei der aktuell vier zugelassenen Wirkstoffe zur Raucherentwöhnung seien Kassenleistung, erläuterte der G-BA-Vorsitzende Professor Josef Hecken.

© Gina Sanders / stock.adobe.com

Neuer Leistungsanspruch für Versicherte

G-BA definiert Vorgaben für die Tabakentwöhnung