Niedersachsen

Zeit der reinen Add-on-Verträge ist vorbei

Veröffentlicht:

HANNOVER. Kurswechsel in Niedersachsen? Mit großer Mehrheit haben sich die Delegierten des niedersächsischen Hausärzteverbandes auf einer Sondersitzung am Mittwoch für zwei Vollverträge der hausarztzentrierten Versorgung mit der Techniker Krankenkasse und der IKK ausgesprochen, und zwar mit 23 Ja-Stimmen und drei Enthaltungen, so die Informationen der "Ärzte Zeitung".

Bisher gab es in Niedersachsen nur den Add-on-Vertrag mit der AOK, dem BKK-Landesverband Mitte und der LKK Niedersachsen Bremen. In derselben Sitzung winkten die Delegierten einen Add-on-Vertrag mit der HKK durch.

Damit sind die Zeiten der reinen Ergänzungsverträge im Nordwesten vorbei, und der Hausärzteverband fährt zweigleisig. "Die Linie der Add-on-Verträge ist durchbrochen", so ein Delegierter. Die neuen Vollverträge sollen Ende März unterschrieben werden und am 1. Juli in Kraft treten. (cben)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Modellregionen

Startschuss zum HÄPPI-Konzept Bayern

Ärzteverbände fordern von Regierung Mut

Teampraxen brauchen schnelle Unterstützung der Politik

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag