Zentrum für Demenzforschung - erste Absagen

HEIDELBERG (mm). Weder an der Berliner Charité noch in Heidelberg / Mannheim wird das neue Zentrum für Demenzforschung angesiedelt sein.

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Beide Bewerber wurden nicht zu der Vortragsrunde der Expertengruppe eingeladen. "Gründe für die Absage seien nicht genannt worden", teilte Professor Jochen Träger, der die Bewerbung aus Heidelberg koordiniert hatte, mit.

Vor allem die Heidelberger hatten sich große Chancen ausgerechnet. In der Region existierten bereits durch die Universitäten Heidelberg und Mannheim sowie dem Zentralinstitut für seelische Gesundheit und dem Netzwerk Alternsforschung gut funktionierende Strukturen, so Tröger.

Das Nationale Demenzzentrum wird vom Bundesforschungsministerium neu eingerichtet. Zusammen mit seinen Partnerinstitutionen soll es jährlich 50 bis 60 Millionen Euro Fördermittel erhalten. Wissenschaftler aus verschiedenen Forschungseinrichtungen sollen hier neue Wege zur Erkennung und Behandlung von Demenzerkrankungen erforschen. Das neue Zentrum soll Ende 2008/ Anfang 2009 seine Arbeit aufnehmen.

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