Rückenschmerz

Zweitmeinung bewährt sich

Das AOK-Versorgungsprogramm "RückenSpezial" mit Zweitmeinungsverfahren kommt gut an.

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BERLIN. Erfolge bescheinigt die AOK Nordost ihrem strukturierten Versorgungsprogramm "RückenSpezial", dessen Kern ein interdisziplinäres Zweitmeinungsverfahren bildet.

Bei weniger als 20 Prozent der AOK-Versicherten, die sich eine zweite Meinung vor einer Rücken-OP einholten, sei ein chirurgischer Eingriff unvermeidbar gewesen. In den übrigen Behandlungsfällen, teilte die AOK sechs Monate nach Programmstart mit, seien die Betroffenen mit einer gezielten Therapie schonender behandelt worden.

Die Krankenkasse bietet Rückenschmerzpatienten über das Versorgungsprogramm ein interdisziplinäres Zweitmeinungsverfahren in derzeit sechs ausgewählten Rückenzentren in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern an. Dazu vermittelt die AOK Nordost die Betroffenen an ein Expertenteam und organisiert innerhalb von wenigen Tagen für sie die Facharzttermine in einem der kooperierenden Rückenzentren.

Über 5600 Versicherte wurden 2012 an der Bandscheibe operiert. "Die ersten Ergebnisse des strukturierten Versorgungsprogramms ‚RückenSpezial‘ unterstreichen einmal mehr, die Entscheidung für einen chirurgischen Eingriff nicht voreilig, sondern überlegt und gut beraten zu treffen", sagte Harald Möhlmann, Geschäftsführer Versorgungsmanagement der AOK Nordost. (juk)

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