vdek Sachsen setzt sich für bessere Pflegeberatung ein

DRESDEN (tt). Für pflegebedürftige und schwerkranke Patienten wird in Sachsen eine flächendeckende Versorgung angestrebt. Das erklärte die Vorsitzende des sächsischen vdek, Silke Heinke, anlässlich des Neujahrsempfangs des Verbands in Dresden.

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Das Ziel sei für das in vielen ländlichen Regionen ärztlich unterversorgte Sachsen ambitioniert, aber in den nächsten Jahren machbar, so Heinke. In der Pflegeberatung und auch in der Palliativversorgung werde vom vdek eine "Flächendeckung" in naher Zukunft angestrebt.

Zur Podiumsdiskussion lud der vdek vor allem Gesundheitspolitiker und Experten mit volkswirtschaftlichem Hintergrund. Heinke verwies dazu auf den kürzlich beschlossenen sächsischen Haushalt, in dem auch im Sozialbereich massiv gekürzt wurde.

Als einzige Landespolitikerin nahm die FDP-Landtagsabgeordnete Kristin Schütz am Forum teil. Sie ist sozialpolitische Sprecherin der Regierungsfraktion.

Ähnlich wie Heinke wertete Schütz die Gesundheitspolitik der Landesregierung als vorbildhaft - und machte deutlich, dass sie sich "mehr Unterstützung von der Bundesebene" wünsche. Vor allem beim Thema Ärztemangel fühle sich die sächsische Landesregierung oft allein gelassen.

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