vdek Sachsen setzt sich für bessere Pflegeberatung ein

DRESDEN (tt). Für pflegebedürftige und schwerkranke Patienten wird in Sachsen eine flächendeckende Versorgung angestrebt. Das erklärte die Vorsitzende des sächsischen vdek, Silke Heinke, anlässlich des Neujahrsempfangs des Verbands in Dresden.

Veröffentlicht:

Das Ziel sei für das in vielen ländlichen Regionen ärztlich unterversorgte Sachsen ambitioniert, aber in den nächsten Jahren machbar, so Heinke. In der Pflegeberatung und auch in der Palliativversorgung werde vom vdek eine "Flächendeckung" in naher Zukunft angestrebt.

Zur Podiumsdiskussion lud der vdek vor allem Gesundheitspolitiker und Experten mit volkswirtschaftlichem Hintergrund. Heinke verwies dazu auf den kürzlich beschlossenen sächsischen Haushalt, in dem auch im Sozialbereich massiv gekürzt wurde.

Als einzige Landespolitikerin nahm die FDP-Landtagsabgeordnete Kristin Schütz am Forum teil. Sie ist sozialpolitische Sprecherin der Regierungsfraktion.

Ähnlich wie Heinke wertete Schütz die Gesundheitspolitik der Landesregierung als vorbildhaft - und machte deutlich, dass sie sich "mehr Unterstützung von der Bundesebene" wünsche. Vor allem beim Thema Ärztemangel fühle sich die sächsische Landesregierung oft allein gelassen.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Public Health Index 2025

Deutschland weist große Lücken im Gesundheitsschutz auf

Kooperation | In Kooperation mit: AOK Bundesverband

Sparanstrengungen in der GKV

MEZIS: Politik muss Pharmaunternehmen mehr in die Pflicht nehmen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein älterer Herr, der einen medizinischen Fragebogen ausfüllt.

© buritora / stock.adobe.com

Metaanalyse

Subjektive Krankheitsbelastung bei Krebs prognostisch relevant

Eine junge Frau fasst sich an ihren schmerzenden Ellenbogen.

© Rabizo Anatolii / stock.adobe.com

Laterale Ellbogenschmerzen

Diese sechs Kriterien sprechen gegen einen „Tennisarm“

Eine Ärztin hält einen Reagenzstreifen zur Analyse einer Urinprobe in der Hand.

© H_Ko / stock.adobe.com

Risikofaktoren identifiziert

Für wen könnten Harnwegsinfekte gefährlich werden?