Ausschreibung für den Galenus-von-Pergamon-Preis 2024

Galenus-Preis: Für eine herausragende Forschungsleistung in Deutschland

Um Forschungsleistungen im Zusammenhang mit der Arzneimittelentwicklung zu fördern, vergibt der Springer Medizin Verlag seit 1985 den Galenus-von-Pergamon-Preis.

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Die begehrte Galenus-von-Pergamon-Medaille.

Die begehrte Galenus-von-Pergamon-Medaille.

© Marc-Steffen Unger

DER PREIS

Um herausragende biomedizinische Forschungsleistungen mit therapeutischem und/oder diagnostischem Anwendungspotenzial zu fördern, vergibt der Springer Medizin Verlag seit 1985 den Galenus-von-Pergamon-Preis in Deutschland. Der Preis besteht aus einer Medaille und einem Barpreis in Höhe von 10.000 Euro. Er kann in Deutschland tätigen Forschenden und Forschergruppen verliehen werden, die ihre Forschungsleistung überwiegend in Deutschland an einer Forschungsinstitution, in einer wissenschaftlichen Einrichtung (z. B. im universitären Sektor), aber außerhalb der pharmazeutischen Industrie erbracht haben. Die Arbeit kann bereits veröffentlicht oder zu anderweitigen Prämierungen eingereicht worden sein. Die der Bewerbung zugrunde liegende primäre Veröffentlichung der wissenschaftlichen Arbeit sollte nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Der Preis wird von einer unabhängigen Jury verliehen.

Die Preisverleihung findet am 17. Oktober 2024 in Berlin statt.

ERFORDERLICHE UNTERLAGEN

Ein Manuskript, das 60 Seiten DIN A4 nicht überschreiten sollte. Ebenso können auch Sonderdrucke bereits veröffentlichter Arbeiten eingereicht werden. Die Manuskripte/Sonderdrucke sind einmal im Original in Papierform und einmal in elektronischer Form in deutscher oder englischer Sprache einzureichen.

Zusätzlich ein Executive Summary mit allen notwendigen Informationen und einer Zusammenfassung seither gewonnener Erkenntnisse und Studienergebnisse auf ca. 6-8 Seiten DIN A4. Es soll hervorgehen, inwieweit die Forschungsleistung für den Fortschritt auf dem Gebiet der Arzneimittel- oder Diagnostik-Forschung wegbereitend ist.

  • Curriculum Vitae
  • Schrifttum-Verzeichnis
  • Eine Erklärung, dass die Arbeit vom Bewerber selbst verfasst worden ist.

Liegen Arbeiten vor, die im Zusammenhang mit anderen Personen entstanden sind, so sind die Zustimmungserklärungen aller Mitverfassenden, in schriftlicher Form und vom jeweiligen Mitverfassenden unterschrieben, beizulegen.

Die notwendigen Unterlagen sind bis zum 30. April 2024 zu senden an:

Springer Medizin Verlag GmbH

Galenus-von-Pergamon-Preis

Frau Sabine Springer

Am Forsthaus Gravenbruch 5-7

63263 Neu-Isenburg

sabine.springer@springer.com

ZUERKENNUNG

Über die Zuerkennung des Preises entscheidet eine unabhängige Jury von mindestens 12, höchstens 16 Fachleuten. Die Mitglieder werden vom Springer Medizin Verlag berufen.

In einem Vorentscheid werden von der Jury die Bewerbenden für die Endrunde bestimmt. Die finale Zuerkennung des Preises erfolgt in einer nicht öffentlichen Sitzung am Tag der Preisverleihung. Vertretende des Stifters nehmen an der Sitzung ohne Stimmrecht teil.

RECHTSWEG

Die Mitglieder der Jury arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich. Der Rechtsweg ist für alle Teilnehmenden um den Galenus-von-Pergamon-Preis ausgeschlossen. Die eingereichten Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Der Stifter des Galenus-von-Pergamon-Preises ist jederzeit befugt, diese Satzung zu ändern. Eine solche entfaltet jedoch keine Wirkung auf eine bereits laufende Ausschreibung bis zur Verleihung des Preises. .

PREISRICHTER-KOLLEGIUM

  • Prof. Dr. Erland Erdmann, Köln, Präsident der Jury
  • Prof. Dr. Marylyn Addo, Hamburg
  • Prof. Dr. Claudia Baldus, Kiel
  • Prof. Dr. Marianne Dieterich, München
  • Prof. Dr. Thomas Eschenhagen, Hamburg
  • Prof. Dr. Tanja N. Fehm, Düsseldorf
  • Prof. Dr. Dagmar Führer-Sakel, Essen
  • Prof. Dr. Michael Hallek, Köln
  • Prof. Dr. Joachim Klosterkötter, Köln
  • Prof. Dr. Josef Köhrle, Berlin
  • Prof. Dr. Heyo Kroemer, Berlin
  • Prof. Dr. Elisabeth Märker-Hermann, Wiesbaden
  • Prof. Dr. Burkhart Schraven, Magdeburg
  • Prof. Dr. Claus Vogelmeier, Marburg
  • Prof. Dr. Andreas M. Zeiher, Frankfurt
  • Prof. Dr. Fred Zepp, Mainz
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