Notfälle
ADAC-Luftrettung auch 2017 vieltausendfach ausgerückt
MÜNCHEN. Die gemeinnützige ADAC Luftrettung ist vergangenes Jahr rund 54.500 Mal ausgerückt. Damit blieb die Anzahl der Hubschrauber-Einsätze gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert. Im Durchschnitt hatten die ADAC Luftrettungscrews täglich 150 Notfalleinsätze, heißt es. Einsatzursache Nummer eins waren den Angaben zufolge mit fast 50 Prozent erneut internistische Notfälle wie beispielsweise akute Herz- und Kreislauferkrankungen. In je zwölf Prozent der Fälle wurden die Lebensretter zu neurologischen Notfällen – etwa einem Schlaganfall – sowie zu Freizeitunfällen (Sport- und häusliche Unfälle) gerufen. Bei zehn Prozent der Einsätze war ein Verkehrsunfall die Ursache. (eb)