Behandlungsfehler

AOK legt Langzeitauswertung vor

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MÜNCHEN. Jeder siebte vermutete Behandlungsfehler ist auch einer: So jedenfalls hat es die AOK Bayern in einer Auswertung von Behandlungsfehlermeldungen der vergangenen 15 Jahre ermittelt.

Seit dem Jahr 2000 ließen sich demnach 31.824 Patienten von der AOK Bayern wegen Verdachts eines ärztlichen Behandlungsfehlers beraten. Daraus resultierten 13.731 medizinische Begutachtungsaufträge. Am Ende standen 4665 Gutachten, die einen Behandlungsfehler bestätigten.

Am häufigsten, heißt es, habe man im Berichtszeitraum Patienten beraten, die sich über eine chirurgische Leistung beschwerten (11.359), gefolgt von Orthopädie (3247) und Zahnmedizin/Kiefernchirurgie (2886). (cw)

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