Geschäftsbericht

Agaplesion mit großem Wachstumsschub

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FRANKFURT/MAIN. Die Agaplesion gemeinnützige Aktiengesellschaft (Frankfurt) hat mit ihrer Bilanzsumme im vergangenen Jahr erstmals die Milliardengrenze überschritten. Das Unternehmen sieht sich damit als "fünftgrößten Gesundheitskonzern in Deutschland", wie es in einer Mitteilung zum Geschäftsbericht 2013/2014 heißt.

Im vergangenen Jahr sei durch die Integration der niedersächsischen proDIAKO-Einrichtungen ein Jahresumsatz von rund 300 Millionen Euro hinzugekommen.

Zu proDIAKO gehören unter anderem fünf Krankenhäuser, zwei stationäre und zwei ambulante Pflegeeinrichtungen sowie mehrere MVZ. Mehr als 80 Millionen Euro habe Agaplesion in seine Kliniken, Wohn- und Pflegeeinrichtungen investiert, davon 73 Millionen Euro aus Eigenmitteln. 750.000 Patienten seien 2013 versorgt worden.

Zu Agaplesion gehören nach eigenen Angaben bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 29 Krankenhausstandorte mit rund 6300 Betten, 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3000 Plätzen in der Pflege und zusätzlich 800 betreute Wohnungen, drei Hospize, 22 Medizinische Versorgungszentren, sechs Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie.

Träger des Gesundheitskonzerns sind verschiedene Einrichtungen der Diakonie und der Evangelischen Kirche. (eb)

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