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Akasol holt Umsatz mit Batterien nach

Der Batteriehersteller Akasol scheint vergleichsweise gut durch die Coronakrise zu kommen. Anleger sollten Gewinnmitnahmen einkalkulieren.

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Corona kann die Nachfrage nach Batteriesystemen von Akasol nicht stoppen. Im 1. Halbjahr stieg der Auftragsbestand der Darmstädter um 37 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro. Entsprechend zuversichtlich zeigte sich CEO Sven Schulz bei der Präsentation der Halbjahreszahlen, obwohl Umsatz und operativer Verlust (EBIT) sich gegenüber dem Vorjahr leicht verschlechtert haben.

Es gibt deutliche Anzeichen, dass sowohl die Kunden, die mit Produktionsstopps zu kämpfen hatten, als auch Akasol selbst bisher nicht realisierte Umsätze im 2. Halbjahr nachholen könnten. Denn die Abrufe sind trotz der Pandemie nur minimal angepasst worden, weshalb Schulz von einer deutlichen Belebung des Geschäfts ausgeht. Darauf ist das Unternehmen vorbereitet. Vorräte wurden aufgebaut und die Lieferfähigkeit sichergestellt. Sofern die Kunden ihre Prognosen nicht noch ändern, rechnet Schulz 2020 mit 60 bis 70 Millionen Euro Gesamtumsatz.

Da die Aktie (DE000A2JNWZ9) seit dem Corona-Crash ihren Wert schon mehr als verdoppelt hat, sind allerdings Gewinnmitnahmen denkbar. Empfehlung: Akasol Akkumulieren – Halten und Nachkauf bis 48,50 Euro, Stopp auf 38,80 Euro.

Platow online: www.platow.de/AZ

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