Diagnostik

Analyse-Software ebnet Weg zu Malaria-Schnelltest

Veröffentlicht:

SAARBRÜCKEN. Alexander Kihm und Stephan Quint, Physiker an der Universität des Saarlandes, haben ein Verfahren entwickelt, das mittels Künstlicher Intelligenz in Sekundenschnelle die Form von Blutzellen klassifiziert. Nach Angaben der Universität handelt es sich um Grundlagenforschung, die in Zukunft etwa den Weg zu Schnelltests auf Krankheiten wie Diabetes, Malaria oder Sichelzellenanämie ebnen könnte.

"Das neuronale Netzwerk identifiziert mit Künstlicher Intelligenz die Form der Blutzellen in der Probe anhand von charakteristischen Krümmungen und Wölbungen. Wir sind somit in der Lage, innerhalb von Sekunden Datensätze mit mehreren Tausend Zellen zu analysieren", verdeutlicht Kihm, der die Analyse-Software entwickelt hat. (maw)

Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Hypertonie

Wenn der Herzschrittmacher zum Blutdrucksenker wird

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Porträt

Der Onkologe und sein Apfel-Cider

„ÄrzteTag“-Podcast

Müssen die Praxen Angst vor Sanktionen wegen der ePA haben, Herr Naumann?

Lesetipps
Ein Mann hält sich die Hände an den schmerzenden Rücken

© Gina Sanders / stock.adobe.com

Gastbeitrag

Wie sinnvoll sind Injektionen an der Wirbelsäule?