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Anlagenbauer Dürr setzt auf das richtige Pferd

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Im Dezember ist die Zahl der Autoverkäufe in China um 37,2 Prozent gegenüber 2009 angestiegen. Aufs Gesamtjahr betrachtet betrug das Plus "lediglich" 34,8 Prozent. Diese Entwicklung unterstreicht, dass der Anlagenbauer Dürr strategisch auf das richtige Pferd setzt.

Zuletzt stammten mehr als ein Drittel der Bestellungen aus China. Während der wichtigste Absatzmarkt boomt, lässt aber der Titel des Lackier-Spezialisten eine ähnliche Dynamik missen.

Dabei konnte der SDax-Konzern Mitte Dezember weitere 75 Millionen Euro über eine Bondemission einwerben, was langfristig die Zinskosten senkt. 2010 sollen die Auftragseingänge mit plus 15 bis 20 Prozent schneller gewachsen sein als die Umsätze.

Dem knappen Break-even im abgelaufenen Geschäftsjahr dürfte also 2011 ein deutlicher Überschuss folgen. Der Analystenkonsens rechnet bei 1,4 Milliarden Euro Umsatz mit rund 23 Millionen Euro Nachsteuergewinn.

Obwohl das 2011er-KGV von 18 hoch erscheint, lassen die Umsatz- und Margenerwartung noch Luft für Anpassungen nach oben. Da auch charttechnisch der Langfrist-Trend gen Norden weist, können Anleger bis maximal 22,80 Euro einsteigen.

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