Beschneidung

Arzt zeigt Rabbiner an

MÜNCHEN (sto). Wegen Beschneidung von Kindern ist ein Rabbiner aus Hof in Oberfranken von einem Arzt aus Hessen angezeigt worden.

Veröffentlicht:

Ob ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird, stehe nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hof noch nicht fest, berichtete der Bayerische Rundfunk.

Der angeschuldigte Rabbiner sagte dem BR, die letzte Beschneidung, die er durchgeführt habe, liege schon Jahre zurück.

Der Arzt aus Hessen soll dem Bericht zufolge einer Gruppe von rund 600 Medizinern und Juristen angehören, die sich im Juli in einem offenen Brief an die Bundesregierung für eine Versachlichung der Diskussion um die Beschneidung ausgesprochen hatte.

Die Religionsfreiheit könne kein Freibrief zur Anwendung von (sexueller) Gewalt gegenüber nicht einwilligungsfähigen Jungen sein.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Bundesrat

Schleswig-Holstein drängt auf Anpassungen beim AMNOG

Krankenkassen-Analyse

AOK: Etwas mehr Verdachtsmeldungen zu Behandlungsfehlern

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knapp 14 Stunden operiert

Kasuistik: Haarausfall nach längerer Operation

Lesetipps
Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?