Bayer legt Anlagen in den USA still

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MONHEIM (dpa). Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer schließt im Rahmen seines im November angekündigten Konzernumbaus ein Werk in den USA. Der Standort in Woodbine im US-Bundesstaat Georgia werde dichtgemacht, zudem sollen im Ort Institute in West Virginia mehrere Produktionsanlagen stillgelegt werden, teilte der Pharma- und Chemiekonzern am Dienstagabend mit. Insgesamt werden 300 Stellen wegfallen. Die Einmalkosten vor allem für die Stilllegung der Produktionsanlagen bezifferte die Bayer-Tochter Cropscience mit rund 200 Millionen Euro.

Mitte November hatte der Mutterkonzern angekündigt, weltweit bis Ende 2012 rund 4500 Stellen streichen zu wollen, davon 1700 in Deutschland. Im Gegenzug sollen 2500 Arbeitsplätze in Schwellenländern aufgebaut werden. Die jährlichen Kosten sollen vom Jahr 2013 an um 800 Millionen Euro sinken. Bis Ende 2012 erwartet Bayer Einmalkosten von einer Milliarde Euro, einen Teil davon bereits im vierten Quartal 2010.

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