Videosprechstunde

Budgetdeckel für Therapeuten in der Kritik

jameda-CEO Dr. Florian Weiß setzt sich dafür ein, die Deckelung auf 30 Prozent der Fälle bei Videosprechstunden abzuschaffen.

Veröffentlicht:

München/Berlin. Das Münchener E-Health-Unternehmen jameda springt den Vertragspsychotherapeuten bei und appelliert an die gesundheitspolitischen Akteure in Berlin, die Deckelung der Videosprechstunde auf 30 Prozent aller Fälle abzuschaffen. „Videosprechstunden sind ein entscheidendes Instrument, um der prekären Versorgungslage entgegenzuwirken“, so jameda-CEO Dr. Florian Weiß in einem am Montag veröffentlichten „Politikbrief“ des Unternehmens.

Konkret böten psychotherapeutische Videosprechstunden mehr Terminchancen – unter anderem für Patienten mit eingeschränkter Mobilität und/oder solche, die aus Vorsicht vor einer Corona-Infektion keine Präsenz-Termine wünschten. Zudem könnten zum Beispiel umzugsbedingte, unnötige Therapiepausen vermieden werden, bis der Patient einen neuen Therapeuten gefunden habe. (maw)

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