Verluste

Celesio noch tiefer in den roten Zahlen

STUTTGART (dpa). Celesio ist im zweiten Quartal 2012 noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Der Verlust habe sich in den ersten sechs Monaten auf 183,9 Millionen Euro summiert, teilte der Pharmahändler Celesio am Dienstag mit.

Veröffentlicht:

Alleine 179,4 Millionen Euro fielen im zweiten Jahresviertel an. Neben Wertberichtigung auf die verkauften Töchter Movianto und Pharmexx drückten Abschreibungen auf die Apothekenmarke DocMorris das Ergebnis.

Hinzu kamen Kosten für den Konzernumbau. Im ersten Halbjahr 2011 hatten die Stuttgarter einen Verlust von 30,2 Millionen Euro ausgewiesen.

Ohne Abschreibungen und Sanierungskosten hätte das Unternehmen im ersten Halbjahr einen Gewinn in Höhe von 106,0 Millionen Euro erwirtschaftet - knapp ein Fünftel mehr als im Vorjahreszeitraum. Operativ lief es bei Celesio im verbleibenden Geschäft wieder besser.

Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 10,1 Prozent auf 283,5 Millionen Euro. Der Umsatz nahm dank des Apothekengeschäfts um 1,8 Prozent auf 11,25 Milliarden Euro zu.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Finanzmärkte 2026

apoBank blickt optimistisch auf das Anlagejahr 2026

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Laterale Ellbogenschmerzen

Diese sechs Kriterien sprechen gegen einen „Tennisarm“

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!