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CompuGroup Medical - Fels in der Brandung

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Eine Aktie, die steigt, wenn rundherum praktisch alle anderen Eigenkapitaltitel fallen, ist auf jeden Fall eine eingehende Betrachtung wert.

Insofern ist das Januar-Plus von neun Prozent der CompuGroup-Aktie bemerkenswert, zumal der Software-Konzern im Vormonat lediglich eine kleine Meldung veröffentlichte.

So wollen die Koblenzer zusammen mit AXA ein Portal gründen, mit dem typische Prozesse wie das Verwalten oder Weiterleiten von Rechnungen zwischen Versicherten, Ärzten und privaten Krankenversicherern vereinfacht werden sollen.

Auch die am Donnerstag gemeldeten Jahreszahlen und der neue 2016-er-Ausblick konnten den TecDax-Titel nicht erschüttern.

Nachdem die Rheinland-Pfälzer 2015 einen Umsatz von 543 Millionen Euro sowie ein EBITDA von 112 Millionen Euro erzielten, avisiert das Management für 2016 nun bis zu 570 Millionen Umsatz und bis zu 133 Millionen Euro EBITDA.

Langfristig sind weitaus höhere Zuwächse möglich, zumal im Dezember das lang ersehnte E-Health-Gesetz verabschiedet wurde.

Bis 2018 könnte der Gewinn pro Aktie um 30 Prozent pro anno zulegen, was das sportliche 2016er-KGV (31) mehr als wettmacht. Anleger greifen zu, Stopp bei 27 Euro.

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