Hoher Personalausfall

Corona und Krankenstand schränken Kliniken in Berlin weiter ein

In den Krankenhäusern der Bundeshauptstadt ist ein Normalbetrieb wie vor der Pandemie weiter nicht in Sicht. Corona-Infektionen und kranke Mitarbeiter fordern die Kliniken weiter heraus.

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Berlin. Corona-Infektionen sorgen in Berliner Krankenhäusern weiter für Einschränkungen. „Da der Krankenstand unter den Beschäftigten nach wie vor erhöht ist, und die Behandlung der Corona-Patienten durch die Hygienemaßnahmen deutlich aufwendiger ist, muss stellenweise der Betrieb auf einzelnen Stationen in verschiedenen Häusern eingeschränkt werden“, teilte Vivantes-Sprecher Christoph Lang der Deutschen Presse-Agentur mit. Eine Charité-Sprecherin sagte zum selben Thema: „Der krankheitsbedingte Ausfall von medizinischem Personal ist aktuell leicht erhöht.“

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Es könne sein, dass eine Rettungsstelle kurzfristig wegen Krankmeldungen den Betrieb einschränken müsse. „Es werden aber auch planbare, nicht dringende Operationen verschoben“, so Lang. Von der Charité hieß es, die Aufrechterhaltung des Klinikbetriebs sei gewährleistet. „Alle geplanten Eingriffe können umgesetzt werden.“ In Berlin werden aktuell rund 760 Patienten mit einer Corona-Erkrankung in einem Krankenhaus behandelt, davon rund 60 auf einer Intensivstation. (dpa/bb)

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