DKG und GKV uneins über falsche Rechnungen

BERLIN (jvb). GKV-Spitzenverband und Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) streiten über das Ausmaß fehlerhafter Klinikabrechnungen.

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Johann-Magnus von Stackelberg vom GKV-Spitzenverband bat am Donnerstag im Bundestags-Gesundheitsausschuss "inständig" darum, der Gesetzgeber möge eingreifen.

Er bezifferte den Gesamtschaden 2010 auf "bis zu 1,5 Milliarden Euro". Dagegen bezeichnete Georg Baum von der DKG betrügerische Abrechnungen als "totale Ausnahme".

Die Kassen lehnen die Regelung ab, wonach sie Kliniken 300 Euro zahlen müssen, wenn sich überprüfte Rechnungen als korrekt herausstellen.

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