Unilinik Greifswald

Diagnostikzentrum geht in den Betrieb

Molekularbiologische Grundlagenforschung und Community Medicine sind im Gebäude des Universitätsklinikums Greifswald eng miteinander verzahnt. Aus dieser Symbiose sollen völlig neue Ansätze der individualisierten Medizin entstehen.

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GREIFSWALD. Das Greifswalder Universitätsklinikum hat ein 37 Millionen Euro teures Diagnostikzentrum in Betrieb genommen. In dem Gebäude sind zentrale Einrichtungen der Krankenversorgung sowie Forschungslabore untergebracht.

Ärzte können so aus den unterschiedlichen Stationsbereichen auf kurzem Wege ihre Forschungslabore erreichen.

"Das Diagnostikzentrum ist nicht nur das Herzstück der Universitätsmedizin, sondern das verbindende Element von molekularbiologischer Grundlagenforschung und Community Medicine", sagte der Ärztliche Direktor Prof. Andreas Greinacher, der auch Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Greifswald ist.

Greinacher: "Diese Symbiose von genetisch bedingten Faktoren und innovativer Versorgungsforschung liefert völlig neue Ansätze für eine individualisierte Medizin, die die Gesundheitspolitik der Zukunft prägen wird."

Greifswald verfügt nach eigenen Angaben über den einzigen Kompaktneubau eines Universitätsklinikums in Deutschland. Die seit 1991 erforderlichen Gesamtinvestitionskosten von 390 Millionen Euro haben Land und Bund aufgebracht. (di)

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