Unilinik Greifswald

Diagnostikzentrum geht in den Betrieb

Molekularbiologische Grundlagenforschung und Community Medicine sind im Gebäude des Universitätsklinikums Greifswald eng miteinander verzahnt. Aus dieser Symbiose sollen völlig neue Ansätze der individualisierten Medizin entstehen.

Veröffentlicht:

GREIFSWALD. Das Greifswalder Universitätsklinikum hat ein 37 Millionen Euro teures Diagnostikzentrum in Betrieb genommen. In dem Gebäude sind zentrale Einrichtungen der Krankenversorgung sowie Forschungslabore untergebracht.

Ärzte können so aus den unterschiedlichen Stationsbereichen auf kurzem Wege ihre Forschungslabore erreichen.

"Das Diagnostikzentrum ist nicht nur das Herzstück der Universitätsmedizin, sondern das verbindende Element von molekularbiologischer Grundlagenforschung und Community Medicine", sagte der Ärztliche Direktor Prof. Andreas Greinacher, der auch Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Greifswald ist.

Greinacher: "Diese Symbiose von genetisch bedingten Faktoren und innovativer Versorgungsforschung liefert völlig neue Ansätze für eine individualisierte Medizin, die die Gesundheitspolitik der Zukunft prägen wird."

Greifswald verfügt nach eigenen Angaben über den einzigen Kompaktneubau eines Universitätsklinikums in Deutschland. Die seit 1991 erforderlichen Gesamtinvestitionskosten von 390 Millionen Euro haben Land und Bund aufgebracht. (di)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Entlassmanagement

Wenn die Klinik Faxe in die Praxis schickt

Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Dr. med. Gerhard M. Sontheimer (ANregiomed, Region Ansbach) und Holger Baumann (Kliniken der Stadt Köln, v.l.) haben in der Praxis gute Erfahrungen mit Systempartnerschaften gemacht.

© Philips

Mehr Spielraum für moderne Prozesse in der Klinik

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Philips GmbH Market DACH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Für wen passt was?

Therapie mit Antidepressiva: Auf die Nebenwirkungen kommt es an

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Lesetipps
Eine MFA schaut auf den Terminkalender der Praxis.

© AndreaObzerova / Getty Images / iStockphoto

Terminservicestellen und Praxen

116117-Terminservice: Wie das Bereitstellen von TSS-Terminen reibungsloser klappt

Bei Grenzentscheidungen (z.B. kürzlich stattgehabte Operation) gelte es, Rücksprache mit der entsprechenden Fachdisziplin zu halten, betont Dr. Milani Deb-Chatterji.

© stockdevil / iStock

Eine schwierige Entscheidung

Schlaganfall: Das sind Grenzfälle der Thrombolyse