Neue Professur

Duisburg-Essen baut geschlechtersensible Medizin aus

Das Institut für Geschlechtersensible Medizin an der Universität Duisburg-Essen wird ausgebaut: Es bekommt eine Professur, welche den Fokus auf die genetischen Mechanismen legt.

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Duisburg. Das Institut für Geschlechtersensible Medizin (IGSM) an der Universität Duisburg-Essen (UDE) bekommt Verstärkung in Form einer neuen Professur für „Geschlechtersensible Medizin unter Berücksichtigung genetischer Mechanismen“.

Die UDE hat sich damit im Programm zur Förderung von Gender-Denominationen für Professuren des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft durchgesetzt. Das Bundesland Nordrhein-Westfalen fördert die Berücksichtigung der Geschlechterfrage in der Forschung an fünf Hochschulen insgesamt mit 2,25 Millionen Euro für die kommenden drei Jahre.

Die neue Stelle, die ab dem Sommersemester 2025 besetzt werden kann, soll laut der Universität direkt am IGSM angesiedelt sein, sie sei damit die erste Professur mit passgenauer Ausrichtung. Gegründet wurde das Institut Ende 2023 von Professorin Anke Hinney und Privatdozentin Dr. Andrea Kindler-Röhrborn. Die beiden Wissenschaftlerinnen sind auch Sprecherinnen des Essener Kollegs für Geschlechterforschung, dessen Forschungscluster „Biomedizinische Forschung und klinische Medizin“ dem Institut vorausgegangen war. (bel)

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