Tipps zur Delegation

Erfolgsfaktor Praxisteam

Ärzte, die von ihren Praxisangestellten bei Verwaltungstätigkeiten entlastet werden, sind zufriedener mit ihrem Job - und können mit der freien Zeit den Praxisgewinn steigern. Doch bei der Delegation ist einiges zu beachten.

Von Oliver Frielingsdorf und Andrea Schuhmacher Veröffentlicht:
Bei der Übertragung von Arbeiten auf das Praxisteam sind eindeutige Zuständigkeiten festzulegen. Auch beim Feedback sind einige feste Grundsätze zu beachten.

Bei der Übertragung von Arbeiten auf das Praxisteam sind eindeutige Zuständigkeiten festzulegen. Auch beim Feedback sind einige feste Grundsätze zu beachten.

© Klaus Rose

Durchschnittlich entfallen rund 14 Prozent der ärztlichen Arbeitszeit auf Verwaltungstätigkeiten. Dies geht aus dem Ärztemonitor hervor, einer Umfrage von KBV und NAV unter rund 11.000 Ärztinnen und Ärzten.

Praxisinhaber mit unterdurchschnittlich niedrigem Verwaltungsaufwand zeigten sich dabei deutlich zufriedener mit Arbeit und Einkommen und fühlten sich am Ende eines Arbeitstages weniger erschöpft.

Der Umfang der Verwaltungstätigkeit ist offenbar ein überaus wichtiger Faktor für die persönliche Arbeits- und Lebensqualität von Ärzten.

Das Ausmaß, in dem ein Praxisinhaber persönlich mit Verwaltungsarbeiten belastet wird, ist dabei keineswegs nur von praxisexternen und unbeeinflussbaren Faktoren abhängig.

Vielmehr kann der Praxisinhaber selber Einfluss nehmen auf das Ausmaß von Verwaltungstätigkeiten, das ihn persönlich erreicht.

Wie ihm das gelingt und worauf Ärzte achten müssen, wenn sie Tätigkeiten ans Personal delegieren möchten, lesen Sie exklusiv in unserer App-Ausgabe vom 22.11.2013.

Jetzt auch auf Android lesen ... Jetzt gleich lesen ...

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Statistisches Bundesamt

Beschäftigte arbeiten 2026 2,4 Arbeitstage mehr

Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Manchmal kommt Künstliche Intelligenz ziemlich abstrakt daher. Doch es gibt zunehmend auch konkrete Anwendungen, sogar für Arztpraxen.

© 3dkombinat - stock.adobe.com

Praxisorganisation

Mit KI zu mehr Entlastung fürs Praxisteam

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Daten aus Wales

Infarktrisiko steigt offenbar auch nach Harnwegsinfekt

Gastbeitrag

Typ-1-Diabetes hat den großen Teil seines Schreckens verloren

Brenzlige Situationen

Umgang mit schwierigen Patienten - Tipps für MFA

Lesetipps
Ein Vorteil bei ärztlichen Patientinnen und Patienten: Die Kommunikation läuft direkter. (Motiv mit Fotomodellen)

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet

Ein Geldschein liegt in einer Mausefalle.

© photo 5000 / stock.adobe.com

Knackpunkt Selbstzahlerleistungen

Der richtige Umgang mit IGeL-Fallen