Dialysemarkt

FMC kämpft in den USA gegen Behördenpläne

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BAD HOMBURG. Fresenius Medical Care schließt sich in den USA einer gemeinsamen Klage von Patientenvertretern und Dialysebetreibern gegen eine geplante Verordnung an, die aus deren Sicht bedürftige Dialysepatienten benachteilige. Wie der in Bad Homburg ansässige Konzern mitteilt, hat Fresenius Medical Care Holdings (FMCNA) gemeinsam mit Patientenvertretern und anderen Dialyseanbietern in den USA eine Klage gegen das Inkrafttreten einer neuen Verordnung der amerikanischen Gesundheitsbehörde Centers for Medicare und Medicaid eingereicht. Diese Verordnung, die am 13. Januar in Kraft treten solle, würde laut FMCNA verhindern, dass bedürftige Dialysepatienten einen über das Minimum hinausgehenden Krankenversicherungsschutz erwerben können, wenn sie von gemeinnützigen Wohlfahrtsorganisationen Zuschüsse zur Finanzierung ihres Versicherungsbeitrags erhalten.

Bedürftige Dialysepatienten würden damit schlechter gestellt als andere bedürftige Patientengruppen, die weiterhin ihren Versicherungsschutz frei wählen dürfen. Von der Verordnung wären bei FMCNA bis zu 2000 Patienten betroffen, heißt es. (maw)

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