Sachsen

Falsch behandelt? Mann greift Rettungssanitäter an

Ein alkoholisierter Mann bedroht in Dresden von ihm herbeigerufene Rettungssanitäter. Die Polizei musste einschreiten und beschlagnahmte mehrere Dinge in seiner Wohnung.

Veröffentlicht:

Dresden. Ein 44 Jahre alter Mann hat Anfang der Woche in Dresden Mitarbeiter des Rettungsdienstes mit einer Waffe bedroht. Der Mann habe zuvor mehrfach beim Rettungsdienst angerufen, teilte die Polizei in Dresden mit. Als die Sanitäter sich um den Mann hätten kümmern wollen, habe er sich falsch behandelt gefühlt und sie unvermittelt mit einer Waffe bedroht.

Die Rettungskräfte hätten sich ins Freie retten und die Polizei verständigen können. Polizisten hätten den Beschuldigten später unbewaffnet außerhalb seiner Wohnung gestellt. In der Wohnung hätten die Beamten die Waffe sichergestellt. Es handele sich dabei um eine Softair-Waffe. Zudem hätten die Polizisten Gaskartuschen und Gummigeschosse gefunden, die ebenfalls sichergestellt worden seien.

Der Mann habe rund 1,8 Promille Alkohol im Blut gehabt und müsse sich nun wegen Bedrohung verantworten. (sve)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Interview

Wie Ärzte in Stresssituationen richtig reagieren können

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Frau telefoniert

© Matthias Balk / picture alliance

Kontakt mit Patienten

Arztpraxis ohne Telefon: Kann das funktionieren?

Ärztin schaut sich Bildgebung auf ihrem Tablet an.

© Pixel Skull Design / stock.adobe.com

New Work-Modelle

Homeoffice für Ärzte – so klappt das!

„Nicht jeder Mensch ab 70 wird künftig Statine nehmen, aber es werden mehr als bisher sein“, prognostiziert Kollegin Erika Baum von der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin.

© Rafal Rutkowski / stock.adobe.com

„Erheblicher zusätzlicher Beratungsbedarf“

Statine: Was der G-BA-Beschluss für Praxen bedeutet