Dialyse in China

Fresenius Medical Care kauft ein

Veröffentlicht:

BAD HOMBURG. Der Dialysekonzern Fresenius Medical Care (FMC) expandiert in China: FMC habe 70 Prozent der Anteile der Guangzhou KangNiDaiSi Medical Investment Co. erworben, teilte das Dax-Unternehmen am Mittwoch mit. KangNiDaiSi errichte derzeit drei Dialysezentren in den Städten Guangzhou und Zhaoqing im Südosten der Volksrepublik. Ein viertes Zentrum in Guangzhou befinde sich noch in den Planungsarbeiten.

Darüber hinaus habe FMC auch die Mehrheit (je 55 Prozent) an den Gesundheitsfirmen Henan Aishen und Aishen Beijing erworben, heißt es. Diese Firmen errichteten aktuell in mehreren Provinzen 13 Dialysezentren und ein Nierenzentrum. Außerdem hat FMC nach eigenen Angaben 60 Prozent an dem Daqing Kangda Dialysezentrum in der Provinz Heilongjiang im Nordosten Chinas erworben. Finanzielle Details wurden für keine der vier Mehrheits-Übernahmen genannt.

Laut FMC leiden im Reich der Mitte mehr als 120 Millionen Menschen an chronischen Nierenerkrankungen. Rund eine Millionen Patienten seien mit terminalem Nierenversagen registriert, „aber nur rund 500.000 erhalten eine Dialysebehandlung“. (cw)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Finanzmärkte

apoBank blickt optimistisch auf das Anlagejahr 2026

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Metaanalyse

Subjektive Krankheitsbelastung bei Krebs prognostisch relevant

Risikofaktoren identifiziert

Für wen könnten Harnwegsinfekte gefährlich werden?

Laterale Ellbogenschmerzen

Diese sechs Kriterien sprechen gegen einen „Tennisarm“

Lesetipps
Übersichtsarbeit: Wie wirken Hochdosis-, rekombinante und mRNA-Vakzinen verglichen mit dem Standardimpfstoff?

© Sasa Visual / stock.adobe.com

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Eine junge Frau fasst sich an ihren schmerzenden Ellenbogen.

© Rabizo Anatolii / stock.adobe.com

Laterale Ellbogenschmerzen

Diese sechs Kriterien sprechen gegen einen „Tennisarm“

Serotoninkristalle, die ein Muster ergeben.

© Michael W. Davidson / Science Photo Library

Für wen passt was?

Therapie mit Antidepressiva: Auf die Nebenwirkungen kommt es an