Gesundheitskarte

G&D erhält Zuschlag für Hintergrundsystem

Die nächste Generation der E-Card steht vor der Tür. Das passende Kartenmanagementsystem entwickelt - zumindest für die beiden größten Systemhäuser der Kassen - die Münchener Giesecke und Devrient.

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NEU-ISENBURG. Ende 2014 soll die nächste Generation der elektronischen Gesundheitskarte (eGK), genauer die Karte der Generation 2 eingeführt werden. Und für diese brauchen die Kassen auch ein neues Kartenapplikations- und Management System (KAMS).

Die AOK Systems und die Bitmarck Software, die beiden größten Systemhäuser der gesetzlichen Kassen, haben sich hierfür als Partner den Münchener Technologiekonzern Giesecke & Devrient (G&D) ausgesucht.

Wie G&D meldet, sei das Unternehmen damit nun als Komplettanbieter für die Entwicklung des neuen Hintergrundsystems und der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) verantwortlich.

Bereits vor Kurzem habe die gematik nämlich die Entwicklung für das Betriebssystem des Nachfolgers der heutigen eGK an G&D vergeben.

Das neue Hintergrundsystem KAMS wird sowohl die neue, zweite Generation der eGK als auch die bisherigen Karten verwalten können. Starttermin für das neue Hintergrundsystem ist ebenfalls Ende 2014.

Zusätzlich hätten die AOK Systems und die Bitmarck Software G&D mit der Wartung und den zukünftigen Anpassungen des KAMS bis zum Jahr 2021 beauftragt, berichtet das Unternehmen.

Das KAMS unterstützt die Kassen bei der Herausgabe der Gesundheitskarten. Es steuere außerdem kartenindividuell die Kommunikation mit anderen Systemen und verwalte, erneuere oder ergänze sämtliche Daten, die auf den Gesundheitskarten gespeichert werden oder im Kartenausgabeprozess entstehen, erklärt G&D. (eb)

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