Von der Grundlagenforschung bis zur Marktreife

Gesundheitstechnologien: Leibniz-Verbund mit neuen Partnern

Mit zwei neuen Partnern an Bord will der Forschungsverbund „Leibniz Gesundheitstechnologien“ die medizinische Versorgung und Lebensqualität nachhaltig verbessern.

Veröffentlicht:

Jena/München/Kaiserslautern. Der Forschungsverbund „Leibniz Gesundheitstechnologien“ (LGT) wächst um zwei Leibniz-Institute als neue Partner im Forschungsverbund. Mit dem Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München (LSB) und dem Kaiserslauterer Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe (IVW) verstärke der LGT, wie es in einer Mitteilung vom Montag heißt, insbesondere seine Bereiche „Biomarker“ und „Bioaktive Materialien“ durch Kompetenzen in Metabolit-Analytik und Bioinformatik als auch in der Implantologie.

Der Verbund vereine nun das Fachwissen von 18 Leibniz-Instituten sowie drei Leibniz-Ausgründungen und ordne die Zusammenarbeit in fünf Kompetenzfelder: Bildgebende Methoden, Biomarker, Point-of-Care-Technologien, Plasmamedizin und Bioaktive Materialien. Ziel sei es, die gesamte Innovationskette von der Grundlagenforschung über die Entwicklung bis hin zur Marktreife abzudecken und so die medizinische Versorgung und Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Das LSB bringe seine Expertise in das LGT-Kompetenzfeld „Biomarker“ ein, wo es insbesondere die Identifizierung und Charakterisierung von Metaboliten vorantreibe. Diese Metabolit-Analyse sei insbesondere bei der Diagnostik und Prävention von Krankheiten von hoher Relevanz und spiele eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung personalisierter Therapien. Das IVW werde sich vor allem im Kompetenzfeld „Bioaktive Materialien“ einbringen. Die am IVW erforschten multifunktionalen Verbundwerkstoffe werden laut LGT insbesondere für die Entwicklung neuer medizinischer Implantate und Geräte eingesetzt, die eine bessere Biokompatibilität und Funktionalität bieten. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Entwurf unter der Lupe

GOÄneu: EKG, Lufu und Sono mit leichtem Minus

Kommentare
Schnelle Kommunikation, aber sicher: Das hilft Teams unterschiedlicher Einrichtungen bei der effizienten Zusammenarbeit.

© [M] Famedly

Neues Kooperationswerkzeug im Netz

Effiziente Kommunikation: Der schnelle Draht von Team zu Team

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Maquet Otesus OP-Tischsystem

© Getinge Deutschland GmbH

Unternehmen im Fokus

Flexible und ökonomische OP-Tischsysteme

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Getinge Deutschland GmbH, Rastatt
„Forschung ist Teil unserer DNA“ – Onkologische Erkrankungen und Virusinfektionen im Fokus

© Edward Carreon

Unternehmensporträt

„Forschung ist Teil unserer DNA“ – Onkologische Erkrankungen und Virusinfektionen im Fokus

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Gilead Sciences GmbH, Martinsried
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Schematische Zeichnung eines Herzens im Thorax

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Einsatz von Mineralkortikoid-Rezeptor-Antagonisten

Metaanalyse: MRA wirksam bei allen Herzinsuffizienz-Typen

Die vestibuläre Migräne ist die häufigste Schwindelerkrankung der 20- bis 50-Jährigen. Die Betroffenen werden häufig nicht ernst genommen. Auf dem Schmerzkongress werden diagnostische und therapeutische Möglichkeiten diskutiert.

© vectorfusionart / stock.adobe.com

Schmerzkongress

Deutscher Schmerzkongress 2024: Das sind die Highlights